Dragon Hero


Tang How Yuen ist ein Schüler der Drachenfaust-Sekte. Als sein Meister getötet wird, macht er sich auf, diesen zu rächen. Als er jedoch den Mörder findet, hat sich dieser bereits aus Reue und weil seine Frau aus Scham vor seiner Tat Selbstmord begangen hat, selbst ein Bein abgeschnitten. Tang verschont ihn daraufhin und freundet sich mit ihm an. Als dann der Kriegsherr Wei die Frau seines alten Meisters vergiftet, sucht sich Tang neue Verbündete und kämpft gegen Wei. Am Ende kann er ihn besiegen.

(aus Wikipedia)

Kraft durch Freunde

Die Älteren unter uns erinnern sich fielleicht noch an die bekifften linken Witzbildchen und Geschichten von Seyfried, damals noch zu Mauerzeiten. Zum Beispiel mit den beiden Imbissbuden namens “Freakadellen” und “Bulletten”, wo jeweils die entsprechende Kundschaft davor stand. Das ist nun alles schon lange her, Zweitausendeins ist fast pleite gegangen, und doch gibt es jetzt das neue Comic-Album, die dazugehörige Comic-App und den gleichnamigen Song. Alles weitere auf der Seite von Ed Nilreb. Oder morgen abend bei Ritter Butzke.

Dunkle Wolken; Textfassung 1630 (Auszug)

Es geht ein dunkels Wölklein herein.
Mich dunkt, es wird ein Regelein sein,
ein Regelein aus den Wolken,
wohl in das grüne Gras.

Ja regnet es sehr, so werden wir naß,
bei meinem Buhlen wär mir wol baß,
bei meinem Buhlen alleine,
bei der Herzallerliebsten mein.

Ja scheinet die Sonn, so werden wir trucken
Bei meinem Buhlen so wäre gut schmucken,
bei meinem Buhlen alleine,
in seim Schlafkämmerlein.

Wann G’sellen zu Nacht auf der Gassen gahn,
braun’s Annelein an dem Laden tut stahn.
„Ach, Annelein, bist du drinnen?
Steh auf und laß mich ein!“

„Ich stehe nicht auf und laß dich nicht ein,
mein Türelein muß verschlossen sein,
mein Türelein ist verschlossen.
Der Riegel, der ist für.“

Ich weiß nicht, was der dem Maidlein verhieß,
dass es den Riegel dannen stieß.
Sie stieß ihn an eine Ecke,
sie ließ den Knaben ein.

„Ach Annelein, laß mich zu dir ein!
Aufs Jahr will ich dein eigen sein.
Dein eigen will ich bleiben,
das glaub mir sicher zwar.“

„Du verheißt mir viel und haltest mir wenig
und gibest mir weder Heller noch Pfennig,
dann nur ein guldine Hauben,
die ich nicht tragen darf.“

„Ein guldine Hauben, ein perlene Schnur,
damit bind du dein Härlein zu.“
„Mein Härelein darf keins binden,
muß allezeit fliegen lahn.“

„So stehe ich auf, mach mich darvon.
So musst du nun in Trauren stahn.
In Trauren muß ich doch dich lassen.
Tut dir im Herzen weh.“

„Zeuchst du dahin und lassest mich hie,
was lassest du mir zur Letze hie?
Ein Kindelein in der Wiegen
In eim gelbkrausen Haar.“

Da griff er in sein Säckelein weiß,
und gab ihr zehen Taler mit Fleiß
„Nimm hin wohl für deine Ehre,
die du verschlafen hast!“

Wer ist der uns das Liedlein sang:
Ein junger Schnitter ist er genannt.
Er sange wohl in der Ernte
Bei Met und kühlem Wein.

Quelle: Wikipedia
Auch eine schöne version: YouTube