Das etwas andere Musik-Vijo

Zwar nicht von Duo Lavalampe, aber musikalisch gesehen in etwa genau so eintönig.

Der japanische Künstler Isao Hashimoto hat eine hübsche, unbestreitbar gruselige Karte gestaltet, welche im Zeitraffer die zwischen 1945 und 1998 stattgefundenen zweitausenddreiundfünfzig nuklearen Explosionen wiedergibt. Angefangen mit dem Trinity-Test im Rahmen des Manhattan Projekts nahe Los Alamos und abgeschlossen mit Pakistans nuklearen Tests im Mai 1998. Nord-Koreas zwei vorgeblichen nuklearen Tests des letzten Jahrzehnt seien dabei außen vorgelassen. Jede Nation bekommt ein Leuchtzeichen und eine blinkenden Punkt auf der Karte, wenn von ihr aus eine Atomwaffe gezündet wurde, zusammen mit einem Zähler auf der oberen und unteren Leiste des Schirms.

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La piel que habito

Ein Teil von Duo Lavalampe war nach langer Zeit wieder mal im Kino, um sich einen anständigen Horrorfilm reinzuziehen.

Der neue Film von Pedro Almodóvar geht aber auch ganz schön unter die Haut. Mit Antonio Banderas als Professor Frankenstein und Marisa Paredes als dessen irrer Mutter/Haushälterin.

Zeca “der Tiger” schaut auch noch vorbei. Vera Cruz bzw. umoperierter Vicente kann zum Glück am Ende ausbüxen und wieder nach Hause. Und hat dann wirklich das Kleid an, wie der Kollegin versprochen.

Dumme Geschichte. Und das alles nur, wegen des Anbaggerns ausgerechnet des psychotischen Kinds vom Doktor.