Kraft durch Freunde

Die Älteren unter uns erinnern sich fielleicht noch an die bekifften linken Witzbildchen und Geschichten von Seyfried, damals noch zu Mauerzeiten. Zum Beispiel mit den beiden Imbissbuden namens “Freakadellen” und “Bulletten”, wo jeweils die entsprechende Kundschaft davor stand. Das ist nun alles schon lange her, Zweitausendeins ist fast pleite gegangen, und doch gibt es jetzt das neue Comic-Album, die dazugehörige Comic-App und den gleichnamigen Song. Alles weitere auf der Seite von Ed Nilreb. Oder morgen abend bei Ritter Butzke.

Ein Gedanke zu „Kraft durch Freunde“

  1. ZEIT Feuilleton
    Im Krörmngsjahr
    Iprinnern wir uns? Da gab es während jener ^ berüchtigten zwölf Jahre einen komischen, kleinen, dicken Mann, der „betreute”, in allerhöchstem Auftrag, die Kunstversorgung der übrigen kloinen Leute. Man nannte das in der Sprache defaitlstischer Flüsterpropaganda, wenn man Bayer war: „Schmalz durch Gaudi”, wenn man (Berliner war: „Mumm durch Fez.” Amtlich hieß es „Kraft durch Freude”. Und wurde der kleine, dicke Betreuer um seine Meinung über das Wesen der Kunst befragt, so trällerte er, statt anderer Antwort, fröhlich in das Mikrophon: „Freit Eich des Lebens.”

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