Hau ab, Bombe

Gerade, wie ich mal wieder meinen Schreibtisch aufräume, fällt mir doch dieser Songtext in die Hände. Muß ich irgendwann mit 22 auf meiner mechanischen Schreibmaschine getippt haben, so genau weiß ich das nicht mehr.

Hau ab, Bombe, mach ‘ne Fliege, weg mit dir/Auf der Stelle, schnell da lang, machst mich krank/Meine Liebste kann dich nicht leiden, und die Kinder auf der Straße haben Furcht vor dir/Und meine Freunde kriegen Kopfschmerzen, sind gespalten, doch spucken dich an/Dieses Gefühl reibt einen auf und ich kann das überhaupt nicht ausstehen/Schon die Buchstaben in deinem Wort – B bedeutet bekloppt, so bekloppt selbst ein totes Schwein in der Sonne steht auf und rennt weg/O steht für orror/Du bist der Horror selbst, das Wort verliert den Anfangsbuchstaben und rennt/M steht für Marterpfahl und alle tanzen herum und freuen sich/Missgunst und Neid, ich werde erst recht eifersüchtig auf deren verlogenes Glück und umso einsamer davon/B bedeutet bekloppt zum zweiten Mal, deshalb auch doppelt so blöd.


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