Mit Nagellack auf dem kleinen Finger passieren wir den Eingang und begrüßen im alten Übungsraum die Erinnerungen an die späten Achtziger. Pussy Galore neben dem Einstürzende-Neubauten-Zehn-Jahre-Jubiläum. Das Tapedeck bedeckt eine Staubschicht, dafür wabert die Musik umso authentischer durch Zigarettenrauchschwaden.
Zwischen Toilettenschlange und Treppengedrängel zieht es uns zur ersten Liveband. Katalanische Folklore und Baskenpunk mit Ukulele und Kontrabass. Noch ein Bier und dann doch schon früh zu hause. Man wird alt.