Wie man zum Gitarrengott wird

  1. Die Herausforderung annehmen: kein Ruhm ohne Schmerz.
  2. Jeder Griff muß sitzen. Das Ding hat mehr Saiten als du Finger an der Hand.
  3. Einprägsame Riffs bis zum Erbrechen auswendiglernen. Und jedes Solo solange trainieren, bis es sitzt.
  4. Maximale Superstar Pose einnehmen. Nur damit schafft man es nach ganz oben.
  5. Unverzichtbare Techniken, die beherrscht werden müssen, sind Hammer-ons and Pull-offs. Am besten mit nur einer Hand am Instrument.

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Musikerwitz der Woche (Teil 3)

Musiker kommt zum Arzt, der ihm die
vernichtende Nachricht mitteilt:
“Tja, es tut mir sehr leid – KREBS IM ENDSTADIUM –
sie haben nur mehr eine Woche zu leben.
Darauf der Musiker:
“Schön und gut – aber WOVON?”

Dance Dance Revolution

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Nun soll es also laut Heise demnächst die Ego Shooter Karaoke auch für MacOS X geben. Nun ist es in der konventionellen Musiktherapie bei “Anarchy in the UK” von den Sex Pistols ja eigentlich nur notwendig, einen oder maximal zwei Barrégriffe zu lernen. Und auch “Holiday in Cambodia” von den Dead Kennedys ist außer vom Tempo her nicht wirklich schwer zu spielen. Was soll also der Scheiß?
Dieser Beitrag ist ein Update zu: Luftgitarre

Ozzy, geschreddert


Nee, nee – das ist nicht echt. Auch wenn das angeblich manch einer im Musikbusiness schon glauben wollte. Ist aber wirklich absolut großartig, diese Parodie. Und musikalisch gesehen, fast schon besser als das Original. Natürlich bekommen auch noch Steve Vai, Eddie Van Halen, Eric Clapton und Slash ihr Fett weg. Da wollen wir doch hoffen, daß die Betroffenden das auch mit Humor sehen.
[via]

Aargh!


Auch wenn die Lavalampe heute mal wieder wegen Netzwerkproblemen kurzzeitig offline ist, so gehen ihr doch noch lange nicht die Ideen aus. Dafür gibt es ja gottseidank genug Inspirationsquellen, die einer musikalischen Umsetzung schon allzu lange harren. Ganz oben auf der Liste steht da zum Beispiel der legendäre Wilhelmsschrei. Als Reminiszenz zu George Lucas psychedelisiert Rick Zontars Orgel durchs All und El-Fielitz wird nach dem Gitarrensolo mal eben von einem Wah-Wah vergifteten Krokodil verschlungen. Demnächst in CinemaScope und Dolby Digital Surround EX in diesem Theater.

Heino ist tot?

Jedenfalls irgendwann, in naher oder ferner Zukunft. Und die ARD bereitet sich auf dieses bewegende Ereignis schon mal vor. Die Bildzeitung weiß natürlich, daß die schwarzbraune Haselnuß noch lebt. Und verschweigt denn lieber die eigenen Leichen im Keller. Soweit, so gut.
Weil aber “Die Lavalampe” nun doch mindestens so professionell ist wie die Tagesschau, arbeitet sie auch schon fleißig am passenden Nachruf, zur Veröffentlichung bei akutem Bedarf. Bis dahin aber singen wir zusammen mit Heinz Georg frohgemuth und lebenslustig und “tanzen Polka, denn wir lieben Germany!”

Hau ab, Bombe

Gerade, wie ich mal wieder meinen Schreibtisch aufräume, fällt mir doch dieser Songtext in die Hände. Muß ich irgendwann mit 22 auf meiner mechanischen Schreibmaschine getippt haben, so genau weiß ich das nicht mehr.

Hau ab, Bombe, mach ‘ne Fliege, weg mit dir/Auf der Stelle, schnell da lang, machst mich krank/Meine Liebste kann dich nicht leiden, und die Kinder auf der Straße haben Furcht vor dir/Und meine Freunde kriegen Kopfschmerzen, sind gespalten, doch spucken dich an/Dieses Gefühl reibt einen auf und ich kann das überhaupt nicht ausstehen/Schon die Buchstaben in deinem Wort – B bedeutet bekloppt, so bekloppt selbst ein totes Schwein in der Sonne steht auf und rennt weg/O steht für orror/Du bist der Horror selbst, das Wort verliert den Anfangsbuchstaben und rennt/M steht für Marterpfahl und alle tanzen herum und freuen sich/Missgunst und Neid, ich werde erst recht eifersüchtig auf deren verlogenes Glück und umso einsamer davon/B bedeutet bekloppt zum zweiten Mal, deshalb auch doppelt so blöd.

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