Take Five

Auch wenn der schwedische König den erst am 10. Dezember feierlich übergibt, gratuliert Duo Lavalampe heute schonmal Dan Shechtman für die Auszeichnung mit dem Chemie-Nobelpreis 2011. Und freuen uns über die schicken Penrose-artig angeordneten Kacheln im Atommodell des rechts abgebildeten Silber/Aluminium-Quasikristalls.

Die fünfzählige Symmetrie ist schon ziemlich abgefahren, es wäre ja ziemlich langweilig, wenn alles nur immer im Zwei-, Drei- oder Viervierteltakt ablaufen würde. Dass das auch funktioniert ist schon seltsam, wo selbst ein Fußball dazwischen immer ein paar Sechsecke hat.

Um es trotzdem zu verstehen, fangen wir einfach im sechsdimensionalen Raum an, wo man ein paar Punkte periodisch anordnet. Die projizieren wir dann auf den dreidimensionalen Unterraum (natürlich nur die mit einem bestimmten Abstand) und sehen zu, daß der Winkel der Abbildung auch schön irrational ist. Et voilà: da ist schon unser Muster! War doch einfach, oder?

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