Vor 70 Jahren wurde die erste Goldene Schallplatte verleihen, und Wikipedia erklärt aus diesem Anlass uns und allen anderen zu spät geborenen heute noch einmal, was das mit den komischen Dingern so auf sich hatte, und wie das mit der Musike überhaupt ohne Computer funktionieren konnte.
Eine Schallplatte ist eine meist kreisrunde, schwarze Scheibe, die als analoger Tonträger für Schallsignale dient. Die Signale sind in einer vom Rand der Platte zum Mittelpunkt verlaufenden, spiralförmigen Rille gespeichert, deren Wände analog zu Frequenz und Amplitude des Schalls verlaufen. Bei der Wiedergabe wird die Abtastspitze eines Tonabnehmers entsprechend ausgelenkt. Die Rückverwandlung in hörbare Schallsignale kann rein mechanisch über eine Membran und einen Schalltrichter oder – so das heute übliche Verfahren – auf elektromechanischem Wege mit anschließender elektronischer Verstärkung erfolgen.